Die besten Clubs in Amsterdam: Von Indie über Pop und Techno
Nicht ganz so zentral gelegen, dafür aber mit insgesamt vier Bars, einem großen Saal und Studio mit hipper Einrichtung lockt das Panama in der Oostelijke Handelskade 41. Wer den Weg mit der Straßenbahnlinie 10 auf sich nimmt, wird mit lokalen und internationalen DJ-Größen, die gekonnt mit Technobeats einheizen, in einem der besten Clubs in Amsterdam belohnt. Das Konzept vom Melkweg im Zentrum der Stadt ist einfach: Kunst wird hier in all ihren Facetten geboten, sei es in Form von Konzerten, Filmen, Theatervorstellungen oder Fotosessions. Tendenziell ist man im Club in der Lijnbaansgracht auf Indie-Rock, Hip-Hop und Reggae eingestellt. Der Name ist nicht etwa überheblich gewählt, denn das Paradiso in der Weteringschans 6-8 – gleich in der Nähe vom Leidesplein – ist am Wochenende Amsterdams angesagtester Konzertveranstalter. Auch das Interieur erinnert an göttliche Hände: Das Paradiso war einst eine Kirche und kann somit ohne Weiteres Platz für 1.000 Gäste bieten. Mittwochs und donnerstags wird hier das Tanzbein geschwungen. Selbst die Gästeliste erinnert an "paradiesische Verhältnisse": Von Al Green über Lady Gaga bis zu den Rolling Stones sind sie alle schon hier gewesen. Es darf noch ein bisschen größer, greller und länger sein? Dann geht es ins Escape, dem Lieblingsclub der Amsterdamer Nachtschwärmer. Der Ansturm ist gerade am Wochenende groß – schließlich liest sich der Timetable wie das "Who is Who" der internationalen DJ-Szene. Auch wer hier lange Schlange stehen sollte, kann im Club in der Rembrandtsplein 11 an arbeitsfreien Tagen immerhin bis fünf Uhr früh die Nacht zum Tag machen. Hoch über den Dächern von Amsterdam thront der Club 11 über dem Postmuseum in der Oosterdokskade 3-5. Den Abend kann man hier gegen 17 Uhr bei einem gediegenen Abendessen einläuten. Ab 22 Uhr stehen Größen wie Sven Väth oder Michael Mayer an den Plattentellern.