Das moderne Rom: Von 1920 in die Gegenwart

Moderne Kunst überzeugt auch in der historischen Stadt. Weltberühmte Kunstwerke locken die Besucher. Lassen Sie diese einzigartigen Kunststücke auf sich wirken und verbringen Sie schöne Stunden beim Betrachten des modernen Roms.

Tipps vom NH Concierge

Architektur in Rom

Verfolgen Sie bei einem Spaziergang durch das moderne Rom die Evolution der Bauwerke von der Zeit des Faschismus im 21. Jahrhundert. Dabei kommen Sie auch am neuen Kongresscenter von Massimiliano Fuksas, dem Nuvola, vorbei. Erst 2013 eröffnet ist es ein außergewöhnliches, künstlich gestaltetes Gebäude aus technologisch fortschrittlichem Material. Es liegt im historischen Viertel EUR und ist von der Innenstadt sehr gut zu Fuß oder in nur 15 Minuten mit der U-Bahn vom Kolosseum aus erreichbar. Drei dominante Elemente überzeugen von der Moderne des Gebäudes: die Theka, die Wolke und das Forum. Die Wolke besteht aus innovativem Membran aus Glasfaser und schwebt in einem „Schaufenster“ aus Stahl. In dieser Wolke finden 1.500 Besucher Platz. Die Theka deckt die Ausstellungsfläche des Forums ab und bildet die Verbindung zwischen den Tagungsräumen. Somit führt das Kongresscenter die Topliste des modernen Roms an.

Museen im modernen Rom

Nicht nur Gebäude, auch beeindruckende Museen finden Sie in der Stadt. Das MAXXI, das Museo nazionale delle arti del XXI secolo, wurde 1998 vom Architekten Zaha Hadid entworfen und stellt, dank seiner futuristischen Ader, ein Symbol für Innovation dar. Bewundern Sie die wogenden Mauern und die einzigartige Aussicht von der Treppe, die wie schwebend wirkt. Nicht weit entfernt finden Sie das Auditorium Parco della Musica, den wichtigsten und modernsten Konzertsaal der Stadt. Er besteht aus drei Konzerthallen, die dank komplexer Innovation ein atemberaubendes akustisches Highlight bieten. Wenn es Ihre Zeit erlaubt, sollten Sie sich ein klassisches Musikkonzert, eine Buchlesung oder Filmvorführung in diesem Gebäude nicht entgehen lassen.


Wandern Sie durch das Testaccio um den Hügel aus Scherben antiker Amphoren. Das ist das typische römische Arbeiterviertel, welches um eine Müllhalde der alten Römer entstanden ist. Dort befindet sich das MACRO, ein großes Museum für zeitgenössische Kunst. Das Gebäude war ursprünglich eine Brauerei und wurde im modernen Stil zu einer Kunstgalerie umgebaut. Mit diesem Gebäude ist die Stadt im modernen Rom angekommen.

Modernität auch außerhalb der Innenstadt

Über den Tiber gibt es zahlreiche historische und moderne Brücken. Die Ponte della Musica ist Teil des modernen Roms. Sie führt direkt zum Olympiastadion im Quartier Flaminio. Erst 1932 erbaut, ist es das bedeutendste Fußballstadion mit Leichtathletikanlage der Stadt. Auch für Rugbyspiele und Konzerte wird es häufig genutzt. Seit dem Frühjahr 2014 wird es umgebaut und modernisiert. Nach Fertigstellung zu Saisonstart 2016/2017 soll es für 52.000 Besucher Platz bieten. Die Gebäudeform wird an das Kolosseum angepasst, sodass hier ebenfalls der Spagat zwischen dem historischen und dem modernen Rom geschaffen wird. Dort finden Sie auch das im Jahr 1938 fertiggestellte Foro Italico, das Sportstadion. 1940 plante Mussolini, dort die Olympischen Sommerspiele auszutragen. Aufgrund des in Italien herrschenden Faschismus wurden diese allerdings an Japan vergeben und erst 1960 in Rom ausgetragen. 1990 wurde hier sogar die Fußballweltmeisterschaft sowie 2009 die Schwimmweltmeisterschaft ausgetragen.


Zahlreiche Brücken über den Tiber verbinden die unterschiedlichen Stadtteile Roms. Machen Sie einen Abstecher nach Trastevere, einer typisch italienischen Insel mit viel Flair, moderner Weltgastronomie und vielen Läden, die von traditionellen römischen Besonderheiten bis zu modernen Dekorationsartikeln und Designerkleidung alles bieten, was das Herz begehrt. Stilvoll eingerichtete Lokale mit großzügigen Gastgärten überzeugen von einem modernen Rom, auch abseits der Innenstadt. Überqueren Sie den Tiber etwas nördlicher und Sie werden im Geschäftsviertel von modernen Bürogebäuden, Tagungs- und Konferenzhallen sowie weltbekannten Unternehmen umgeben sein.


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