Die Sehenswürdigkeiten Berlins zu Fuß entdecken

Wer geschäftlich in der Hauptstadt weilt und nur wenige freie Stunden hat, um die Sehenswürdigkeiten Berlins zu erkunden, sollte sich zu Fuß durch die Metropole bewegen, um von der Atmosphäre nichts zu verpassen

David Rickerson-Seidel

Vom Reichstag auf die Museumsinsel

Einen schönen Startpunkt für die Stadterkundung bietet die mit S- und U-Bahn erreichbare Friedrichstraße, an der zentral unser NH Collection Berlin Friedrichstrasse liegt. Ist Ihre Zeit sehr knapp bemessen, nehmen Sie die neue U 55 bis zum Bundestag. Von der Friedrichsstraße aus führt der Weg an der Spree entlang Richtung Westen, wobei man auf der Südseite des Flusses entlang gehend auf der anderen Seite das traditionsreiche Theaterhaus Berliner Ensemble erkennen kann. Nur wenige Hundert Meter weiter und schon stehen Sie vor dem beeindruckenden Reichstagsgebäude das noch aus dem Jahre 1894 stammt. Wer im Vorhinein gebucht hat, bekommt eine Führung durch die Glaskuppel des Gebäudes, von der aus man einen tollen Blick über die Stadt hat. Wer mindestens einen ganzen Tag zur Stadterkundung zur Verfügung und das Glück eines sonnigen Tages hat, sollte von hier aus einen Spaziergang zum Berliner Tiergarten unternehmen und die wunderschönen Bäume und Seen, die sich hier im Herzen Berlins befinden, bewundern. Gaststätten wie das beliebte Café am Neuen See laden dabei zum Verweilen ein. Bei wem die Zeit knapp bemessen ist, der besucht direkt das Brandenburger Tor, das vom Reichstag nur einen fünfminütigen Spaziergang entfernt ist. Nach dem Schießen der obligatorischen Urlaubsfotos können Sie der Straße Unter den Linden bis zur Spree folgen, wo Sie nach links abbiegen, um die Museumsinsel zu erreichen. Nun gilt es, je nach Zeitplan, auszuwählen, welches Museum am meisten interessiert. Wer alle Zeit der Welt hat, kauft sich einen Museumspass und sieht sich Pergamonmuseum, Bodemuseum, Neues- und Altes Museum auf einmal an. Unter Berlinbesuchern besonders beliebt ist die Nofretete in der Ägyptischen Sammlung des Neuen Museums und das Ischtartor im Pergamonmuseum, wie auch der Pergamonaltar, der Besucher aus aller Welt anzieht. Genießen Sie den Blick auf die Spree und die prächtigen alten Gebäude und statten Sie dem berühmten Berliner Dom ebenfalls einen Besuch ab.

Berlins Kunstszene entdecken

Wer nach so viel Museen noch immer nicht genug davon hat, oder wer sich mehr für zeitgenössische Kunst interessiert, der nehme die Brücke über die Spree, vor dem Alten- und Neuen Museum, und mache sich auf in die Auguststraße. Hier reiht sich eine Galerie an die andere und auch die Kunst-Werke Berlin befindet sich hier. In dem ebenfalls unter dem Namen KW Institute for Contemporary Art bekannten Museum finden regelmäßige Wechselausstellungen international renommierter Künstler statt. Spazieren Sie über die Oranienburger Straße zurück zum Hackeschen Markt und suchen Sie sich unter den zahlreichen Restaurants eines zur Einkehr aus. Unter dem S-Bahn-Bogen laden verschiedene Cafés und Gaststätten zum Essen mit Spreeblick ein, in Richtung der Alten Schönhauser Straße finden sich besonders elegante Restaurants. Gestärkt und erholt können Sie nun noch von den großartigen Einkaufsmöglichkeiten rund um den Hackeschen Markt Gebrauch machen, wo sich Designerläden an Bekleidungsgeschäfte bekannter Marken reihen.

Konzerthaus und Philharmonie

Haben Sie noch ausreichend Energie können Sie nun zum Gendarmenmarkt laufen, oder aber Sie spazieren die Rosenthaler Straße hinunter bis zur U-Bahn-Station und fahren mit der U 6 zur Station Französische Straße, von der es nicht weit ist. Auf einem der schönsten Plätze Berlins versammeln sich Deutscher und Französischer Dom und das Konzerthaus, die alle aus dem ausgehenden 17. Jahrhundert stammen. Vielleicht haben Sie ja Glück und es findet ein besonders tolles Konzert statt in den altehrwürdigen Sälen des Konzerthauses? Vom Gendarmenmarkt ist es aber auch nicht weit bis zum Potsdamer Platz, der sich mit einem Bus von der Leipziger Straße aus erreichen lässt. Am Potsdamer Platz findet man ausreichend Möglichkeiten zur perfekten Abendgestaltung: ein Konzert im modernistischen Bau der Philharmonie, ein Musical oder ein Kinobesuch. Und der Weg zurück zum Hotel lässt sich mit S-Bahn, Bus oder U-Bahn (U2/U6 Haltestelle Stadtmitte) zurücklegen - vom NH Berlin Mitte sind es hingegen nur gut 5 Minuten zu Fuß.


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Autor: David Rickerson-Seidel

Guest Relations Manager im NH Collection Berlin Mitte Friedrichstrasse

Mein Name ist David Rickerson-Seidel. Ich arbeite seit September 2015 für die NH Hotel Group, als das erste NH Collection Hotel in Deutschland eröffnet wurde. Nach 16 Jahren Hotelerfahrung  wurde mir die großartige Möglichkeit eröffnet, Menschen aus aller Welt zu treffen, und jedes Mal lernte ich von ihnen dazu. Dies ist einer der Gründe, warum ich meinen Beruf als Guest Relation Manager so liebe. Meine tägliche Aufgabe besteht darin, die Wünsche unserer Gäste zu erfüllen, noch bevor sie darum bitten. Bei meiner Leidenschaft für meinen Job ist es mir immer eine große Freude, die glücklichen Gesichter unserer Gäste zu sehen, bevor sie das Hotel verlassen. Dann weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe. Ich sage immer, dass das Einzige, was ein Gast nicht kaufen und im Voraus buchen kann, unser Empfangsmitarbeiter ist, der Sie mit einem herzlichen Lächeln willkommen heißt. Genauso wenig wie das freundliche Personal am Frühstücksbuffet, das wissen möchte, ob Sie gut geschlafen haben. Oder unser diskretes Zimmermädchen, das Ihre Zimmer so herrichtet, dass Sie sich wie zuhause fühlen. Unsere Mitarbeiter machen den Unterschied aus, deshalb checken Sie bei uns auch nicht über ein Terminal ein. Was immer Sie auch brauchen – wir sind stets für Sie da.

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